Monat: Dezember 2015

séraphine (Solothurn)

donnerstag, 18. februar  2016, 14.30 uhrseraphine
Martin Provost, F 2008, F/d, 125 Min.

1912 zieht der deutsche Kunstsammler Wilhelm Uhde in die französische Provinz, um sich hektischen Leben in Paris zu erholen. Als Haushälterin stellt er die widerborstige und unscheinbare Séraphine ein und stellt fest, dass diese malt. Von den unkonventionellen Werken begeistert, beschließt der Kunstkenner Uhde, der als Entdecker von Picasso und Rousseau gilt, die eigenwillige und von ihren Mitmenschen belächelte Séraphine zu fördern. Ein filmisches Porträt der wichtigen, aber immer noch weitgehend unbekannten Künstlerin Séraphine Louis – einer zentrale Vertreterin der „Naiven Kunst“.

botiza (Solothurn)

donnerstag, 14. januar  2016, 14.30 uhrBotiza
Dokumentarfilm, Catherine Azad & Frédéric Gonseth, Schweiz 2013, OV/df, 99 Min.

Inmitten der grünen Lunge Europas gibt es eine Region, in der die Menschen ausserhalb unserer Epoche und unseres Handelssystems zu leben scheinen. In den rumänischen Karpaten arbeiten viele Bauern nicht für Geld, sondern nur gerade für ihren eigenen Bedarf. Ihre Methoden und Werkzeuge sind dieselben, wie wir sie im 19. Jahrhundert in ländlichen Gegenden der Schweiz kannten. Die Chronik eines Dorfes, wo alles mit dem Pferd gemacht wird – zum Zeitpunkt, da die Moderne einbricht.

botiza (Thun)

dienstag, 21. juni 2016, 14.15 uhr
Botiza

Dokumentarfilm, Catherine Azad & Frédéric Gonseth, Schweiz 2013, OV/df, 99 Min.

Inmitten der grünen Lunge Europas gibt es eine Region, in der die Menschen ausserhalb unserer Epoche und unseres Handelssystems zu leben scheinen. In den rumänischen Karpaten arbeiten viele Bauern nicht für Geld, sondern nur gerade für ihren eigenen Bedarf. Ihre Methoden und Werkzeuge sind dieselben, wie wir sie im 19. Jahrhundert in ländlichen Gegenden der Schweiz kannten. Die Chronik eines Dorfes, wo alles mit dem Pferd gemacht wird – zum Zeitpunkt, da die Moderne einbricht.

les femmes du sixième étage (Thun)

dienstag, 17. mai 2016, 14.15 uhrles femmes duPhilippe Le Guay, Frankreich 2011, F/d, 104 Min.

Paris, 1962. Familie Joubert gehört zu den reichen Bewohnern eines luxuriösen Mehrfamilienhauses. Bereits seit 25 Jahren vertrauen Herr Joubert, ein erfolgreicher Börsenmakler, und Frau Joubert auf die Dienste ihrer französischen Haushaltshilfe. Als diese die schlecht bezahlte Arbeit kündigt, finden sich auf dem Arbeitsmarkt nur noch Spanierinnen, die vor dem Bürgerkrieg geflüchtet sind. Im sechsten Stock des Gebäudes beziehen sie eine kleine Dachzimmerwohnung und bringen frischen Wind in das Leben ihrer Arbeitgeber. Herr Joubert begeistert sich vor allem für die junge Maria.

leergut (Thun)

dienstag, 19. april 2016, 14.15 uhrLeergut
Jan Scerak, Tschechien 2007, OV/df, 103 Min.

Warmherzige Komödie um Josef, einen 65jähriger Lehrer, der weder mit der Arbeit noch mit der Liebe aufhören will. Doch er kommt nicht mehr so wie früher mit seinen Schülern zurecht und so macht er Schluss mit dem Lehrer dasein. Aber daheim bei seiner Frau zu bleiben, kommt ihm auch eintönig vor. Also sucht er einen Job und landet an der Leergutannahme eines Supermarkts. Seine Frau verfolgt das Treiben mit  Argwohn – so hatte sie sich den gemeinsamen Lebensabend nicht vorgestellt.

erbarme dich – matthäus passion stories (Thun)

dienstag, 15. märz 2016, 14.15 uhrErbarme_Dich_Flyer_neues_Artwork_logos_2.indd

Ramon Gieling, Niederlande 2015, OV/d, 99 Min.

Mit Johann Sebastian Bachs Arie „Erbarme Dich“ aus der Matthäus-Passion komponiert der Regisseur einen visionären und nahtlosen Bewusstseinsstrom, der die Tiefe und die Komplexität von Bachs Meisterwerk widerspiegelt. Ein Erlebnis, das alle Sinne anregt und den Fokus auf die Musik und ihr Erleben richtet. Der Christus in Bachs Passion verkörpert ein universelles Bild des menschlichen Leidens und der Film stellt eine weitgefasste Untersuchung der Universalität an, die von Bachs Musik heraufbeschworen wird – weshalb vermag die Musik Bachs so stark zu berühren?

zum Flyer

miss potter (Thun)

dienstag, 16. februar 2016, 14.15 uhrMiss-Potter
Chris Noonan, UK/USA 2006, E/df , 92 Min.

Die Londoner Autorin Beatrix Potter, deren Kinderbücher noch heute von Menschen auf der ganzen Welt gelesen werden, sucht und findet im viktorianischen England ihren eigenen Weg. Renée Zellweger verkörpert das literarische Ausnahmephänomen schlichtweg märchenhaft, und auch die anderen Charaktere sind bis in die kleinsten Nebenrollen hervorragend besetzt.

das fräulein (Thun)

dienstag, 19. januar 2016, 14.15 uhrDas Fräulein
Andrea Štaka, Schweiz 2006, OV/df, 81 Min.

Ruza, vor 25 Jahren aus Belgrad in die Schweiz gekommen, führt in Zürich mit strenger Hand und gutem finanziellen Erfolg eine Betriebskantine. Schlagartig verändert sich ihr Leben als die 22-jährige Ana aus Sarajevo auftaucht. Zwischen den Frauen entsteht eine Freundschaft; Ruza öffnet sich langsam, während Ana ein Geheimnis hat, dem sie sich selbst nicht stellt.

namibia crossing (Bern)

dienstag, 14. juni 2016, 14.15 uhrnamibia crossing
Peter Liechti, Schweiz 2004, OV/df, 92 Min.

Der Filmemacher begleitet ein multinationales Projekt – Musiker aus der Schweiz sind nach Namibia gereist, um mit dort ansässigen Kolleginnen und Kollegen in Austausch zu treten. Ein Monat lang probt man gemeinsam, fährt über Land, um mit lokalen Musikgruppen zu spielen.

les neiges du kilimanjaro (Bern)

dienstag, 10. mai 2016, 14.15 uhrkilimanjaro
Robert Guédiguian, Frankreich 2011, F/d, 90 Min.

Als er arbeitslos wird, arrangiert sich ein alter Gewerkschaftler in Marseille neu und geniesst gemeinsam mit seiner Frau, mit der er seit 30 Jahren verheiratet ist, das bescheidene Glück. Dann aber werden die beiden in ihrem Häuschen überfallen; mit der Ruhe und Zufriedenheit scheint es vorbei…Ein französisches Drama über Solidarität, Wut, Rache und Barmherzigkeit.