Monat: Juni 2014

amerrika (Solothurn)

donnerstag, 15. januar 2015, 14.30 uhrAmerrika
Dabis Cherien, Kanada 2009, Deutsch, 92 Min.

Die geschiedene Muna lebt mit ihrem Teenager-Sohn Fadi und ihrer Mutter in Bethlehem. Als sie durch Lotterie eine Greencard «gewinnt», zögert sie nicht lange und macht sich zusammen mit Fadi auf in die Staaten, um bei ihrer bereits emigrierten Schwester Raghda in Illinois zu leben. Das gefühlsvolle Drama über die Suche nach einer Heimat und Toleranz verweist die Leute mit Vorurteilen in ihre Schranken.

les neiges du kilimandjaro (Solothurn)

donnerstag, 18. dezember 2014, 14.30 uhrles neigesweb2
Robert Guédiguian, Frankreich 2011, Französisch/d UT, 107 Min.

Michel lebt mit seiner Frau Marie-Claire in Marseille. Die beiden sind seit 30 Jahren ein glückliches Paar. Sie lieben ihre Kinder und Enkelkinder. Sie haben viele sehr gute Freunde und sie sind stolz auf ihr politisches Engagement in der Gewerkschaft. Die Zufriedenheit wird selbst dann nicht grundlegend getrübt, als Michel einige der Hafenarbeiter entlassen muss und sich aus Solidarität selbst kündigt.Als dann aber zwei maskierte Männer Michel und Marie-Claire beim Nachtessen bei Freunden überfallen, sitzt der Schock tief. Michel und Marie-Claire begreifen jedoch später, dass ihr Angreifer Christophe aus einer Zwangslage heraus gehandelt hat. Er lebt alleine mit seinen zwei jüngeren Brüdern, die er gewissenhaft umsorgt.

jetzt oder nie – zeit ist geld (Solothurn)

donnerstag, 20. november 2014, 14.30 uhrjetzt_oder_nie_2

Lars Büchel, Deutschland 2000, Deutsch, 89 Min.

Carla (80), Lilli (76) und Meta (74) sind trotz ihres Alters überaus rüstig und pfiffig. Um ihre bescheidene Rente dann und wann aufzubessern, lassen sie sich auch von Gesetzen nicht irritieren. Mit den «Erlösen» aus der über Jahre gefüllten Skatkasse soll ihr letzter grosser Traum, einmal im Luxusdampfer über die Meere zu schippern, verwirklicht werden. Doch als ihnen ausgerechnet in der Bank das ganze Geld geklaut wird, bleibt nur eine Lösung: selbst einen Banküberfall zu verüben. Die Voraussetzungen sind alles andere als gut. Ihr Fahrer ist halbblind, Meta vergesslich und ängstlich, Carla bekommt einen Herzinfarkt und Lilli verliebt sich ausgerechnet in den Bankkassierer. Die Pleite ist vorprogrammiert, doch das rüstige Trio gibt nicht auf – denn irgendwann muss man anfangen, sich seine Träume zu erfüllen…

buebe gö z‘tanz (Solothurn)

donnerstag, 16. oktober 2014, 14.30 uhrBuebe gö z Tanz
Dokumentarfilm, Steve Walker, Schweiz 2011, Dialekt/d UT, 85 Min.

Zwei ganz unterschiedliche Welten prallen aufeinander: hier das professionelle Bern-Ballett, hierarchisch organisiert und mi herausfordernden Ansprüchen an das körperliche und psychische Limit der Tänzerinnen und Tänzer; da die Band «Kummerbuben», ganz Rock’n’Roll mit viel Bier, Zigaretten und lockerer Arbeitsmoral. Nun wollen die Kummerbuben als erste Rockband in den heiligen Hallen des Stadttheaters Bern spielen. Die beiden Tänzerinnen Izumi Shuto und Martina Langmann opfern ihre ganze Energie und Zeit für ihre erste lange Choreografie.

the blue butterfly (Solothurn)

donnerstag, 18. september 2014, 14.30 uhrBlue butterfly
Lea Pool, Kannada/USA/GB 2004, OV d/f UT, 97 Min.

Der 10-jährige Pete Carlton – an den Rollstuhl gefesselt – ist sterbenskrank. Er leidet an einem Gehirntumor. Sein letzter Wunsch ist es, den schönsten Schmetterling der Welt, den Blue Morpho oder den Mariposa Azul, der nur in Südamerika lebt, zu fangen. Teresa Carlton weiss, dass ihr Sohn nur noch ein paar Monate zu leben hat. Entschlossen, sämtliche Hindernisse zwischen Pete und seinem Traum aus dem Weg zu räumen, überzeugt sie Alan Osborn, einen renommierten Entomologen, der Insekten allem anderen vorzieht, Pete in den Regenwald zu begleiten.

le gamin au vélo (Bern)

dienstag, 13. januar 2015, 14.15 uhr        Gamin ce15d
J.+L. Dardenne, F 2011, Französisch/d UT, 87 Min.

Cyril, ein Junge von bald 12 Jahren, hat nur einen Wunsch: Er möchte zu seinem Vater zurückkehren, der ihn in einem Kinderheim untergebracht hat. Auf seiner Suche nach dem verschwundenen Vater begegnet er der Friseurin Samantha, die ihn vorübergehend an den Wochenenden bei sich aufnimmt. Von Samantha erfährt er die Wärme, die ihm immer gefehlt hat. Doch Cyril kann diese Zuneigung anfangs nur schwer annehmen und gerät in schlechte Gesellschaft.

allein in vier wänden (Bern)

dienstag, 9. dezember 2014, 14.15 uhr
Dokumentarfilm, A. Westermeier, Deutschland 2007, OV/d UT, 85 Min.

Aus desolaten FamilAllein in vier Wändenienverhältnissen stammend, landen die Jungen für Raub und Mord bis zu drei Jahre im Gefängnis und haben dort zum ersten Mal in ihrem Leben die Möglichkeit, nur Kind zu sein. Das geregelte Leben in der Haft, die Schulbildung und die unbeschwerten Stunden mit Fußballspielen und Chorsingen lassen hoffen, dass sie nach ihrer Entlassung den Weg in ein solides Leben schaffen. Tatsache ist, dass 91% wieder hinter Gittern landen und dort den Rest ihres Lebens verbringen. Ein erschütterndes Portrait von Kindern, die Opfer und Täter zugleich sind.

SHNIT kurzfilme (Bern)

dienstag, 11. november 2014, 14.15 uhr    s_fi_2013_logo_redesign_shnit_vectorized_4ea85d5fbb
Detailliertes Programm in der Vorstellung

tuya’s marriage (Bern)

dienstag, 14. oktober 2014, 14.15 uhr             Tuya's marriage
Quanan Wang, Volksrepublik China 2006, Originalversion/d/f UT, 86 Min.

Die Schafhirtin Tuya lebt mit ihrem gehbehinderten Ehemann Bater und zwei Kindern in einer verlassenen Gegend in der Inneren Mongolei. Mehr schlecht als recht bringt sie sich und ihre Familie über die Runden. Unterstützung erhält sie dabei einzig von Sen’ge, ihrem freundlichen, aber manchmal etwas übermütigen Nachbarn. Als Tuya eines Tages zusammenbricht, muss sie handeln. Sie beschliesst mit Bater, die Scheidung einzureichen, um einen neuen Ehemann finden zu können. Dieser soll aber nicht nur für sie, sondern gleichzeitig auch für ihn sorgen. Die Suche, gestaltet sich erwartungsgemäss schwierig.

buebe gö z‘tanz (Bern)

Buebe gö z Tanzdienstag, 9. september 2014, 14.15 uhr
Dokumentarfilm, Steve Walker, Schweiz 2011, Dialekt/d UT, 85 Min.

Zwei ganz unterschiedliche Welten prallen aufeinander: hier das professionelle Bern-Ballett, hierarchisch organisiert und mit herausfordernden Ansprüchen an das körperliche und psychische Limit der Tänzerinnen und Tänzer; da die Band «Kummerbuben», ganz Rock’n’Roll mit viel Bier, Zigaretten und lockerer Arbeitsmoral. Nun wollen die Kummerbuben als erste Rockband in den heiligen Hallen des Stadttheaters Bern spielen. Die beiden Tänzerinnen Izumi Shuto und Martina Langmann opfern ihre ganze Energie und Zeit für ihre erste lange Choreografie.